Das ILM
- Logistik und
- Förder- und Materialflusstechnik sowie
- Logistische Systeme,
- Materialflussflusstechnik und
- internationale Distributionslogistik.
Das ILM ist Träger des Studienganges Wirtschaftsingenieur Logistik. Dieser Studiengang ging aus dem ersten grundständigen Logistik-Diplomstudiengang in Deutschland hervor. Derzeitig studieren ca. 200 Studierende den Bachelor und Master des Wirtschaftsingenieur Logistik.
Forschungsseitig widmet sich das ILM verstärkt den Methoden und innovativen Lösungen zur optimalen Gestaltung von logistischen Prozessen, Systemen und globalen Produktions- und Dienstleistungsnetzwerken sowie der Entwicklung logistikspezifischer Produkte in der Materialflusstechnik.
In einem weiteren Forschungsansatz wird der Beitrag der Logistik im Hinblick auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit betrachtet. Bedarfe und Anwendungen für den Schwerpunkt Logistik liefern hauptsächlich Produktion, Güterverkehr, Handel sowie speziell Verkehrs- und Logistikdienstleister.
Logistische Netzwerke sind sehr dynamisch und unterliegen stochastischen Einflüssen, wie z.B. sich ändernden Kundenwünschen. Deshalb bildet die Modellierung komplexer Netzwerke sowie ihrer Material- und Informationsflüsse einen wichtigen Forschungsgegenstand. Ziel ist es, die Auswirkungen der sich ändernden Einflussfaktoren abzubilden und bei der Planung, Gestaltung und dem Betreiben zu nutzen sowie Risiken und Chancen zu bewerten.
Die Entwicklung von Methoden und Instrumenten für ganzheitliche Analysen, die Modellierung und Simulation, die strategische und dispositive Planung, den schnellen Serienanlauf in der Produktion, die Reorganisation, das Management, den Wissenstransfer und die Sicherung der Qualität sind Gegenstand der Grundlagenforschung.
Am 2. Oktober 2006 ging das Institut für Logistik und Materialflusstechnik aus dem Institut für Förder- und Baumaschinentechnik, Stahlbau, Logistik (IFSL) hervor.
Die Neubildung des Institutes geschah im Rahmen der Festveranstaltung 50 Jahre Fördertechnikausbildung mit ca. 200 Absolventen und Freunden des ILM. Die Bedeutung dieses Ereignisses lässt sich mit einem Blick auf die Teilnehmer- und Referentenliste ersehen. Die Gäste kamen aus mehr als zehn Ländern und unterstrichen eindrucksvoll die gute Reputation des ILM im In- und Ausland.