INSTITUT FÜR

LOGISTIK UND

MATERIALFLUSSTECHNIK

LogistikWerkstatt - Konzept einer neuen Ausbildungsform

In der LogistikWerkstatt wird anhand konkreter Aufgabenstellungen aus der Logistikwelt die Verbindung zwischen dem in den verschiedenen Lehrgebieten er-worbenen Wissen durch die praktische Anwendung beim Problemlösen her-gestellt. Es ist das Ziel, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur systematischen Analyse logistischer Probleme sowie zur Planung, Gestaltung, Dimensionierung und Bewertung sozio-technischer Prozesse und Systeme zu entwickeln. Das Denken in Systemen und Strukturen, das komplexe Problemlösen, das Arbeiten im interdisziplinären Team und das Über-nehmen von Führungsaufgaben werden in realen Logistik- und virtuellen Modell-welten trainiert.

Ergänzend zur theoretischen Ausbildung wird durch die LogistikWerkstatt damit Handlungskompetenz für das Lösen komplexer Probleme entwickelt.

Im Grundstudium steht dabei die Herausbildung von Grundfähigkeiten und -fertigkeiten in der Projektorganisation und in der Teamarbeit, im Umgang mit Methoden und Werkzeugen sowie in der Dokumentation und Präsentation von Arbeitsständen und Resultaten im Mittelpunkt.
Im Hauptstudium werden weiter diese Grundkenntnisse bei der Bearbeitung von komplexen, anspruchs-vollen Problemen weiter gefestigt und vertieft.

Regelstudienablauf

Die Studienprojekte stellen entweder individuell zu erbringende Einzelleistungen (Einzelprojekte) oder Gruppenarbeiten (Teamprojekte) dar.

Durch das Bewertungsverfahren wird auch bei Teamprojekten eine individuelle Differenzierung der Einzelleistungen vorgenommen, indem die Gruppe eine Bewertung vornimmt und einbringt. Die Bearbeitung von Studienprojekten erfordert generell:

Diese Grundsätze gelten sowohl für das Problemlösen, für die Vorbereitung und das Halten des Fachvortrages als auch für die Erarbeitung und Anfertigung des Sach-berichtes, unabhängig von der Art des Projektes (Einzel- oder Teamprojekt).